Mit dem Wechsel zu Ökostrom, können Sie nicht nur Ihre Stromkosten senken, sondern tragen gleichzeitig zum Umweltschutz bei. Ökostromanbieter erzeugen umweltfreundlichen Strom mit geringem CO2-Ausstoß, z.B. Wasserkraft-, Wind- oder Sonnenenergie. Mit der Entscheidung, Ökostrom zu beziehen, können Sie somit dazu beitragen, den Atomstromanteil an der Stromversorgung zu reduzieren und den Treibhauseffekt zu senken. Vergleiche zeigen, dass Ökostromtarife oft sogar billiger sind als die Grundversorgungstarife der lokalen Stromanbieter. Wer sich für Öko-Strom entscheidet, trägt beim Umbau der Energiewirtschaft bei: mit jedem neuen Kunden entstehen neue, umweltfreundliche Kraftwerke. So kann man Geld sparen und trotzdem die Umwelt schützen.
Mit dem Ökostromrechner finden Sie günstige Ökostromanbieter in Ihrer Stadt. Geben Sie dazu einfach Ihre Postleitzahl, sowie Ihren letzten Jahresstromverbrauch ein. Auch für Ökostrom gilt: eine Versorgungslücke während der Übergangsphase vom alten zum neuen Anbieter ist ausgeschlossen.
Eine klimafreundliche Elektrizitätsversorgung bietet die Sonne an. Hierbei wird die Sonnenstrahlung mit konzentrierenden Reflektoren (Spiegeln) gebündelt und ein Wärmeträgermedium wie Wasserdampf oder Thermoöl erhitzt. Diese werden zur Dampferzeugung genutzt, der in einem Dampfkraftwerk einer an einen Generator gekoppelten Dampfturbine zugeführt wird. Dieser Generator wandelt dann den Wasserdampf in Strom um. Die Sonne, die noch etwa fünf Milliarden Jahre brennt, stellt somit quasi eine unerschöpfliche Energiequelle dar, die zudem ohne Umweltbelastung nutzbar ist.
Bei der Energiegewinnung durch Wasserkraft werden vor allem die kleinen Wasserkraftwerke als ökologisch vertretbar angesehen. Obwohl Kritiker auch diese als nicht ökologisch verträglich bezeichnen. Vor allem der große Drei-Schluchten-Damm am Jangtsekiang in China stellt einen gravierenden Eingriff in das bestehende ökosystem dar. Bei den Wasserkraftwerken wird die mechanische Energie des Wassers, seine Fließkraft, in Strom umgewandelt. Dies geschieht durch Anstauen des Wassers in einer Stauanlage, das dann abfließt und durch seine Bewegung, die auf ein Wasserrad oder eine Wasserturbine übertragen wird, direkt die Drehbewegung desselben an einen Generator weitergibt, der die Kraft in elektrischen Strom umwandelt.
Bei der Energiegewinnung durch Windkraft wird die kinetische Energie des Windes in Strom umgewandelt. Hierbei wird in einer Windkraftanlage, die aussieht wie eine Windmühle, die Drehbewegung des Rotors, die durch den Wind ausgelöst wird, an einen Generator weitergegeben, der diese in elektrische Energie umwandelt. Es gibt große Windparkanlagen, bei denen mehrere Windenergieanlagen in einer windreichen Region aufgestellt werden. Sie sind vermehrt in die Kritik geraten, da sie sich auf das Landschaftsbild auswirken.
Bei der Produktion von Biogas ist vor allem die Landwirtschaft maßgeblich. Zur Herstellung von Biogas eignet sich vor allem Mist und Gülle, Bioabfall, Klärschlamm oder gezielt angebaute nachwachsende Rohstoffe (Energiepflanzen). Vor allem das zu 60% enthaltene Methan ist besonders wertvoll. Meist wird die Verbrennung in Blockheizkraftwerken durchgeführt. Der Generator wird von einer Gasturbine oder einem Gasmotor angetrieben und produziert so den Strom. Biogas / ökogasanbieter finden Sie auf der der Webseite http://www.vergleich-stromanbieter.com/biogas-oekogas/.
Beliebte Suchwörter: ökoenergie, ökostrom, ökostromanbieter, ökostromversorger, ökostromrechner, erneuerbare Energie, ökostrompreise, ökostromvergleich, ökostromtarife